Natürlich ist es von Vorteil, wenn Du bereits medizinische Vorkenntnisse mitbringst. Die Ausbildung ist aber so konzipiert, dass Du sie auch als Quereinsteiger erfolgreich absolvieren kannst.

Ja, nach der Prüfung erhältst Du Deine Urkunde und kannst offiziell im Rahmen der erlaubnisfreien Ausübung der nicht gefährlichen Heilkunde nach dem Heilpraktikergesetz arbeiten.

Ja, du kannst den Beruf des Gesundheitsberaters selbständig ausüben. Während der Ausbildung erarbeiten wir auch eine auf Dich zugeschnittene Strategie, mit der Du Dir eine Existenz und einen Namen aufbauen kannst. Mit einer Bestätigung des Berufsverbandes kannst Du selbständig arbeiten und die vielen Vorteile einer selbständigen Tätigkeit genießen.

Ja, die meisten unserer Teilnehmer absolvieren die Ausbildung neben ihrer Haupttätigkeit. Die Planung und der Aufbau der Lerninhalte sind so gestaltet, dass sie flexibel durchgearbeitet werden können.

Nach der Ausbildung hast Du die Möglichkeit, Mitglied in unserem Verein zu werden. und bist damit auch gleichzeitig Mitglied im Berufsverband. Damit hast Du weiterhin Zugang zu all unseren Fortbildungsveranstaltungen, Webinaren und Kollegentreffen. Natürlich sind wir dann auch weiterhin mit Tipps, Literaturratschlägen und persönlichen Gesprächen für Dich da. So hast Du auch weiterhin die Möglichkeit, bei Fragen oder Unklarheiten mit Deinen Ausbildern, aber auch mit Joachim Wohlfeil oder allen anderen aus dem Natürlich Gesund Team zu sprechen. Als Verein und Berufsverband sind wir wie eine große Familie und einer ist für den anderen da.

Kosten für eine Fort- und Weiterbildung im „ausgeübten“ Beruf oder
Kosten für eine Fort- und Weiterbildung im „nicht ausgeübten“ Beruf
Die Kosten für Fortbildungen sind für Selbstständige und Angestellte absetzbar. Das bedeutet, dass sich sozusagen „Vater Staat“ an den Ausbildungskosten beteiligt, denn sie werden bei der Einkommensteuer mitberücksichtigt. Dabei ist es egal, ob es sich um eine volle Ausbildung, eine Umschulung, ein Wochenendseminar oder nur um einen Abendkurs handelt.
Voraussetzung ist, laut dem Berufsbildungsgesetz (BBiG) § 1, dass die Maßnahme dazu dienen muss die „berufliche Handlungsfähigkeit zu erhalten, anzupassen oder zu erweitern und beruflich aufzusteigen“.
Dies gilt auch für berufsfremde Menschen, die unsere Ausbildung als „Umschulung zu einem völlig neuen Beruf“ absolvieren.

Folgende Ausgaben können bei einem Steuerausgleich berücksichtigt werden, sind also absetzbar.
– Kurs- und Prüfungsgebühren
(Dabei ist unerheblich, ob die Kosten für ein Fernstudium bzw. ein Online-Studium, oder für eine Ausbildung vor Ort anfallen.)

– Fahrkosten für die Hin- und Rückfahrt zum Ausbildungsort oder zur Lern- und Arbeitsgemeinschaft,

– Übernachtungskosten,

– Kosten für die auswärtige Verpflegung,
(Da können die tatsächlich entstandenen Kosten oder die Verpflegungspauschalen angerechnet werden. Bei einer Abwesenheit von zuhause zwischen 8 – 24 Stunden betragen diese pauschal 14 €, bei einer Abwesenheit von mehr als 24 Stunden, pauschal 28 Euro pro Tag.)

– Arbeitsmaterialien, wie Fachbücher uns so weiter,

– den häuslichen Arbeitsplatz, für die Zeit eines Fern- oder Online-Studiums.

Es ist immer von Vorteil, wenn man beim Steuerausgleich eine, vom Ausbildungsträger bestätigte, Liste der angefallenen Kosten beim Finanzamt mit einreicht. Darum bescheinigen wir Ihnen gerne die Richtigkeit und Relevanz Ihrer Ausgaben.

Krankheit wird von den meisten Menschen entweder als ein zufälliges Übel, als eine Strafe Gottes bzw. als Fluch der Vorsehung angesehen. Darum glauben die Menschen auch bei der Gesundheit an einen glücklichen Zufall, bzw. an ein Geschenk Gottes oder der Vorsehung.

Beides stimmt nicht.

Gesundheit ist ein Gut, das durch Eigenverantwortung bewahrt werden sollte oder durch Eigeninitiative wieder zu erringen ist.

Dies erfordert von dem Menschen, der gesund bleiben oder wieder werden will, ein ständiges Bemühen und Selbstverantwortung.

Durch die Verantwortung eines jeden einzelnen für sich selbst, kann das ganze Leid und Elend von Schmerzen, Krankheiten, Frühinvalidität und vielleicht sogar ein vorzeitiger Tod gemindert werden. Ja selbst die Kosten könnten, durch das Übernehmen der gesundheitlichen Selbstverantwortung, für alle Mitglieder der Solidargemeinschaft vermindert werden.

Es ist die große Pflicht eines jeden Einzelnen.

Wie erleben wir es heute

Heute führen deutlich mehr Menschen eine gesunde Lebensweise, als noch vor ein paar Jahrzehnten. Viele achten auf ihre Ernährung. Die Menschen bewegen sich auch wieder mehr.

Etwas mehr als die Hälfte der Deutschen gibt an, regelmäßig Sport zu treiben. Auch die Anzahl der Raucher verringert sich kontinuierlich. Und doch werden die Menschen immer kränker.

Was hat sich also wirklich verändert in den letzten 50-70 Jahren?

Wichtige Überlegungen fehlen, sowohl im Kleinen, also persönlich, als auch im Großen, also politisch betrachtet.

Unser traditionelles Gesundheitssystem ist zum Unterstützer falscher Lebensweisen geworden. Es gibt sozusagen gegen jedes Wehwehchen ein Mittelchen, Nebenwirkungen hin oder her. Alles ist anscheinend von dem modernen, medizinisch-pharmazeutischen Komplex reparierbar.

Also was soll ’s.

Ich kann ruhig die Torte essen, gegen Diabetes gibt es ja Spritzen.

Kann die Medizin zusammen mit der Pharmazie das wirklich, oder geht sie nur geschickt den Weg ihrer Profit-Maximierung?

So wird die Diskrepanz zwischen gesundheitsbewussten und gefährdeten Menschen immer größer.

Ein besonderer Weg in seine Gesundheit zu investieren, stellt das Erlernen von naturheilkundlichen Gesundheitsbehandlungen dar.

„Denn die Erfahrung hat uns gezeigt, wer in seine Gesundheit investiert, der braucht später weniger in die Krankheit stecken.“

Viele Ausbildungsteilnehmer berichten uns, dass sie durch ihre persönlichen Probleme und Erkrankungen zur Naturheilkunde gekommen sind. Auf ihrem Weg wieder gesund zu werden, halfen ihnen naturheilkundliche Maßnahmen, nachdem die klassische Medizin nur kurzfristig die Symptome überdeckte oder beseitigte.

Und als es dann darum ging, nicht wieder zu erkranken, fühlten sie sich vom normalen Krankenkassen-System ganz allein gelassen, obwohl dies doch eigentlich die zentrale Aufgabe eines „Gesundheitswesens“ sein sollte.

Es gibt sogar einen Fachbegriff dafür. Vor etwa 20 Jahren titulierte der medizinische Dienst der Krankenkassen diese Anwendungen, zur Erhaltung der wiedergewonnenen Gesundheit, als Sekundär-Prävention, also „Nachsorge“. Damit sind alle Maßnahmen gemeint, die erforderlich sind damit jemand wieder ganz gesund wird und auch nicht wieder erkrankt.

Da solche Maßnahmen aus gesellschaftlicher Sicht anscheinend uninteressant waren, ist diese Definition heute wieder verschwunden. Die Vorsorgeuntersuchungen haben ihren Platz eingenommen.

Wir haben an dem alten Ansatz, der Sekundär-Prävention, festgehalten. Wir haben es uns zur

Aufgabe gemacht, Menschen sekundär-präventiv zu begleiten.

Dabei haben wir die Erfahrung gemacht, dass gut informierten Menschen eher den Wunsch haben wieder ganz gesund zu werden.

Entwickelt sich dann auch noch das Interesse, sich für die ganzheitliche Gesundheit von anderen einsetzen, was sehr oft der Fall ist, gelingt die sekundär-präventive Betreuung noch besser.

Ayurveda bedeutet wörtlich übersetzt: Ayus = Leben und Veda = Wissen; Ayurveda bezeichnet also den Weg, Heilung durch das Wissen, wie unser Leben in all seinen Fassetten funktioniert, zu erlangen und somit, die Harmonie von Körper und Psyche wiederherzustellen. Demnach ist das Ziel von Ayurveda dem Menschen eine, auf allen Ebenen, lebendige Gesundheit zu schenken.
Wir haben den Weg, zu Gesundheit und Heilung, in dieser Jahrtausende alten ayurvedischen Medizin gefunden. Denn wir berücksichtigen, wie die ayurvedischer Praktiker, die individuellen Bedürfnisse des Menschen auf physischer, energetischer emotionaler und spiritueller Ebene.

Deshalb wollen wir in unseren Behandlungen möglichst viel über den Menschen erfahren, und Fragen wie: „Was belastet Sie ?“ – „Wie fühlen Sie sich?“ – „Wie sind Ihre Erfahrungen?“, haben dabei Priorität.

Unsere Arbeit hat das Ziel, den Klienten, den Menschen der zu uns findet, nicht „nur“ zu behandeln, sondern ihn auch auf dem gemeinsamen Weg zu begleiten, damit er wieder ganz gesund werden kann.

Da jeder Mensch, der zu uns kommt, eine eigenverantwortliche Persönlichkeit ist, gehören auch bei jedem, ganz speziell, alle Aspekte des Lebens dazu.

Der Schlafplatz ist genauso wichtig wie das Trinkwasser, die Ernährung, die Atmung, die Bewegung und die bestimmten Mittel zum Einnehmen.

Nur so, in allen Aspekten eigenverantwortlich, gelingt es ihnen wieder ganz gesund zu werden und auch gesund zu bleiben.

Als diese Frage 1978 in Genf bei dem Treffen der Völker einen Schamane gestelllt wurde sagte dieser:

„NEIN!! Es gibt nur Natürliche Gesundheit…
… ABER diese ist SUPER!“